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Totenbrot

Dem Glauben nach besuchen in der Nacht vom 1. auf den 2. November die Seelen der Verstorbenen die Lebenden. Um einen feierlichen Empfang für die Verstorbenen vorzubereiten, werden Gabentische in den Häusern errichtet und mit Blumen, Kerzen, Skelette und Totenköpfe „Calaveritas de Dulce“ aus Pappmaché, Gips oder Zucker, in allen Formen und Farben, geschmückt. Lieblingsspeisen und Getränken und vor allem ein Foto der verstorbenen Seelen dürfen auf dem Altar nicht fehlen. Ein spezielles Brot, das Pan de Muerto (Totenbrot), wird für diesen Fest traditionell gebacken und um zu vermeiden, dass sich die Verstorbenen auf dem Weg nach Hause verirren oder zu einem falschen Opferaltar gelangen, werden auf dem Weg vom Friedhof bis zum jeweiligen Wohnhaus gelbe Cempasúchil-Blüten gestreut. Der Día de Muertos in Mexiko ist kein Trauertag, sondern ein farbenprächtiges Volksfest zu Ehren aller Verstorbenen.

Zutaten:
  • 1 Würfel frische Hefe oder
  • 42 g Würfel frische Hefe oder 14g Trockenhefe
  • 1/2 Tasse kaltes Wasser
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • 5 Tassen Weizenmehl (650 g)
  • 5 Eier (Raumtemperatur)
  • 2/3 Tasse gezuckerte Kondensmilch
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Vanille-Extrakt
  • 2/3 Tasse Zucker (150g)
  • 200 g Butter (Raumtemperatur)
  • 5 Tropfen Orangenextrakt oder 1/2 Teelöffel Orangenschale (optional)
  • 1 Zitrone und etwas Zucker zum Dekorieren

 

Zubereitung:

Die Hefe, die halbe Teelöffel Zucker und das Wasser gut vermischen und 5 bis 10 Min. ruhen lassen. Nun das Mehl, die Hefe-Mischung, die Eier, die Kondensmilch, Salz, Vanille und falls gewünscht das Orangen Aroma mit dem Handrührgerät vermengen. Jetzt die Butter nach und nach hinzufügen, ohne das Rühren zu unterbrechen, bis ein homogener Teig entsteht. Den Teig mit einem Handtuch abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 2 Std oder bis es sich verdoppelt hat, ruhen lassen.

Nach Ablauf der zwei Stunden den Teig in 5 gleiche Stücke teilen.
4 von den 5 Stücke werden zu einzeln runde Laiben geformt und erneut mit einem Handtuch abgedeckt auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, ruhen lassen. Aus dem übrigen Teig werden jetzt die „gekreuzte Knochen Und Schädeln” geformt, dafür fügt man mehr Mehl hinzu, damit den Teig nicht mehr klebrig ist. Die „Knochen“ werden durch Kneten langer, ungleichmäßiger Teigstreifen gebildet, und die „Schädel“ werden einfach als Teigkugel geformt. Sobald die Dekorationen geformt sind, werden sie auf den Teig gepresst, der für die Brote reserviert war. Der Teig wird noch etwa 30 Minuten ruhen gelassen.

Die Brotlaibe bei ca. 180 Grad 15 bis 20 Minuten backen, oder bis sie eine schöne braune Farbe haben. Aus dem Backofen nehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Für den Überzug eine viertel Tasse Zucker mit 2 Esslöffeln Wasser und dem Saft einer halben Zitrone erhitzen, bis sich ein Sirup bildet. Mit dem lauwarmem Sirup bestreichen und mit Zucker bestreuen. Fertig ist das Totenbrot! Dazu wird eine Tasse heiße Schokolade serviert.

 

 

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